367) Opulente Cachepot-Vase. Segerporzellan, Ochsenblutglasur, KPM Berlin nach 1882

Ausgesprochen elegante KPM Berlin Seegerporzellan Übertopf/Vase. Ein sehr repräsentatives Stück.

Bitte beachten: Die weißen Flecken sind Lichtspiegelungen.

  • Momentan nicht verfügbar/Not available
  • Titel: Sehr grosse Übertopf-Vase
  • Manufaktur: KPM Berlin nach 1882
  • Modell: Nicht identifiziert. Segerporzellan, benannt nach dem Chemiker Hermann August Seger
  • Dekor: Runde oben gebauchte Form. Ochsenblutglasur mit Verlauf. Fuss- und Halspartie schwarz-kobaltblau mit goldenem grafischem Muster. Der Stand durch zwei wulstige Profilringe gestuft
  • Marke: Zeptermarke unterglasurblau und „Sgr. P“ (Segerporzellane haben prinzipiell keinen Reichsapfel), Dekormalerzeichen in Gold
  • Masse: Höhe 34 cm, Durchmesser ca. 42 cm
  • Hermann August Seger geb. 26. Dezember 1839 in Posen, verst. 30. Oktober 1893 in Berlin, war ein deutscher Silikatchemiker. Er entwickelte die nach ihm benannten Segerkegel: kleine spitze Pyramiden zur Messung hoher Tempetatur sowie das Segerporzellan ein Weichporzellan, das bei niedrigen Temperaturen gebrannt wurde und neue Glasuren wie die oben erwähnte Ochsenblutglasur (Sang-de-boeuf) ermöglichte. Im Jahr 1878 gründete er die Chemisch-Technische Versuchsanstalt der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin
  • Literatur: Bröhan-Museum „Berliner Porzellan vom Jugendstil zum Funktionalismus 1889-1939“. Seite 41
  • Erhaltungszustand: Minimaler Goldabrieb sonst perfekt

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„Sabet Antiquitäten Berlin“ bietet Ihnen hier ein Meisterwerk der „Porzellanmanufaktur“ „KPM Berlin“.

Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin wurde von Friedrich dem Großen am 19. September 1763 gegründet. Ihren eigentlichen Ursprung hat sie allerdings in drei privaten Unternehmungen, die unter königlicher Förderung schon seit der Mitte des 18. Jahrhunderts versuchten, die Fertigung des weißen Goldes (Porzellan) in Berlin zu etablieren.
Das Firmensignet ist ein kobaltblaues Zepter, das auf jedes Stück gestempelt (vor 1837 gemalt) wird. Alle bemalten Stücke der KPM werden von den Malerinnen und Malern handsigniert. Die KPM ist auch heute noch eine Manufaktur, also sind alle von ihr hergestellten Geschirrteile und Zierporzellane Unikate.

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