34) Meissen zwei Kinderbüsten „De Bourbon Kinder“ J. J. Kaendler

Wundervoll staffierte  Büsten „De Bourbon Kinder“ der Staatlichen Porzellan Manufaktur Meissen. Entwurf von „J. J. Kaendler“.

DIE PRINZESSIN MARIE ZERPHIRINE (1750 – 1755) WAR – ZUSAMMEN MIT IHREM BRUDER PRINZ LOUIS CHARLES, DAUPHIN VON FRANKREICH   (1751 – 1761)  –  KIND DES LOUIS, DAUPHIN VON FRANKREICH UND TOCHTER SEINER GATTIN MARIA JOSEPHA GEB. PRINZESSIN VON SACHSEN. LEIDER STARBEN BEIDE KINDER SEHR FRÜH.  IHR GROSSVATER – AUGUST III. VON SACHSEN – GAB DIE BÜSTEN SEINER BEIDEN ENKELKINDER BEI KÄNDLER IN AUFTRAG, DER DAS MODELL UM 1753-60 FERTIGTE. 

  •  Titel: Kinderbüstenpaar „De Bourbon Kinder“
  • Porzellanmanufaktur: Deutschland, Meissen 1860 – 1924
  • Entwurf: J. J. Kändler
  • Modelljahr: Um 1753-60
  • Modell-Nr.:  2744
  • Beschreibung: Als Halbbüsten auf Sockeln gestaltet. Das Mädchen mit Halstuch und einer Haube auf den braunen Locken. Der Knabe in einer prunkvollen Kinderhaube, die von einer blauen Schleife unter dem Kinn gehalten wird
  • Literatur: Ulrich Pitsch und Claudia Banz „Triumph der blauen Schwerter“, Seite 338 – 339
  • Masse: Höhe 23,5 cm
  • Zustand: Perfekt

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Sabet Antiquitäten Berlin bietet Ihnen hier ein Meisterwerk der Porzellanmanufaktur Meissen. Eine Büstenpaar von herausragender Qualität. Diese Porzellanbüsten „De Bourbon Kinder“ nach einem Modell von J. J. wurde von Hand der Meissener Künstlern sehr detailliert modelliert und staffiert.

Meißener Porzellan ist Porzellan aus der ersten europäischen und im 18. Jahrhundert lange Zeit führenden Manufaktur, die von ihrer Gründung bis zum Jahr 1863 auf der Albrechtsburg in Meißen, dann in einem eigenen Werk produzierte. Zum Symbol für die Manufaktur sind die gekreuzten Schwerter geworden. Die Schwertermarke hatte sich ab 1731, als alle Porzellane aus Meißen mit einer Marke versehen sein mussten, gegen die AR-Marke („Augustus Rex“) und den Merkurstab durchgesetzt. Zur Kennzeichnung qualitativ nur bedingt brauchbarer Ware, aber auch zur Kennzeichnung sogenannter Weißware werden nach der Glasur an den Schwertermarken Schleifstriche angebracht. Die ersten Markierungen dieser Art sind auf Teilen aus der Zeit um 1764 zu finden.

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