275) Figurengruppe „Die Schneidersfrau auf der Geiss“. Meissen 1840
Eberlein, Johann Friedrich, geb. 1696 in Dresden, verst. 1749 in Meissen. Er war ein Modelleur und Bildhauer, lernte vier Jahre bei dem Dresdner Hofbildhauer Jean Joseph Vinache. Seit 18 April 1735 als zweiter Bildhauer bei der Porzellan Manufaktur Meissen angestellt. Er schuf mehrere Tierplastiken sowie allegorische und mythologische Gruppen.
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- Titel: Figurengruppe „Die Schneidersfrau auf der Geiss“ bzw. „Schneiderfrau mit einem stillenden Kinde auf einer Ziege reitend, nebst einer jungen Ziege, die sauget“. Es ist das Gegenstück zur Mod. Nr. 171 „Schneider auf dem Ziegenbock“ von J. J. Kändler aus dem Jahr 1737
- Porzellanmanufaktur: Deutschland, Meissen 1840
- Modell-Nr.: 155
- Entwurf: Johann Friedrich Eberlein (1696-1749)
- Modelljahr: Ca. 1740
- Marke: Etwas undeutliche Schwertermarke auf unglasiertem Boden, geritzt“155″ und „73“
- Literatur: Rainer Rückert „Meissener Porzellan 1710-1810“, Seite 181, Abb. Tafel 216 und Seite Seite 170, Abb, Tafel 216
- Masse: Höhe 19 cm
- Zustand: Hörner restauriert sonst gut
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Sabet Antiquitäten Berlin bietet Ihnen hier ein Meisterwerk der Porzellanmanufaktur Meissen. Eine Porzellanplastik von herausragender Qualität. Diese Porzellanfigur „Krinolinengruppe“ nach einem Modell von J. J. Kändler wurde von Hand der Meissener Künstlern sehr detailliert modelliert und staffiert.
Meißener Porzellan ist Porzellan aus der ersten europäischen und im 18. Jahrhundert lange Zeit führenden Manufaktur, die von ihrer Gründung bis zum Jahr 1863 auf der Albrechtsburg in Meißen, dann in einem eigenen Werk produzierte. Zum Symbol für die Manufaktur sind die gekreuzten Schwerter geworden. Die Schwertermarke hatte sich ab 1731, als alle Porzellane aus Meißen mit einer Marke versehen sein mussten, gegen die AR-Marke („Augustus Rex“) und denMerkurstab durchgesetzt. Zur Kennzeichnung qualitativ nur bedingt brauchbarer Ware, aber auch zur Kennzeichnung sogenannter Weißware werden nach der Glasur an den Schwertermarken Schleifstriche angebracht. Die ersten Markierungen dieser Art sind auf Teilen aus der Zeit um 1764 zu finden.
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