229) Durchbrochener Dessertteller, KPM Berlin um 1914
- Titel: KPM Berlin, durchbrochener Teller „Blumenbukett Insekt und Streublume“
- Manufaktur: Deutschland, KPM Berlin um 1914
- Modell: Modellnr. 631, Englischglatt
- Entwurf: Erstausformung nach 1776
- Marke: Unterglasurblaue Szeptermarke, aufglasurroter Reichsapfel, gepresst Jahresbuchstabe „0“ für 1914
- Staffierung: Polychrome Aufglasurglasurbemalung, Goldrand, sechspassige Tellerfahne mit spitzbogigem, goldgerahmtem Durchbruch
- Masse: Durchmesser 22 cm
- Zustand: Gut
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„Sabet Antiquitäten Berlin“ bietet Ihnen hier ein Meisterwerk der „Porzellanmanufaktur“ „KPM Berlin“.
Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin wurde von Friedrich dem Großen am 19. September 1763 gegründet. Ihren eigentlichen Ursprung hat sie allerdings in drei privaten Unternehmungen, die unter königlicher Förderung schon seit der Mitte des 18. Jahrhunderts versuchten, die Fertigung des weißen Goldes (Porzellan) in Berlin zu etablieren.
Das Firmensignet ist ein kobaltblaues Zepter, das auf jedes Stück gestempelt (vor 1837 gemalt) wird. Alle bemalten Stücke der KPM werden von den Malerinnen und Malern handsigniert. Die KPM ist auch heute noch eine Manufaktur, also sind alle von ihr hergestellten Geschirrteile und Zierporzellane Unikate.
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