214) Prunkpendule „FLORA“ auf Postament mit Landschafts-Weichmalerei, KPM Berlin 1920-22.

KPM Berlin Prunkuhr mit Landschafts-Weichmalerei. Julius Wilhelm Menzel (1891 Berlin bis 1953 ebenda), festangestellter Porzellanmaler bei der KPM Berlin.

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  • Titel: Prunkpendule „FLORA“ auf Postament mit Landschaft in Weichmalerei
  • Ausführung: KPM Berlin um 1920-22
  • Modellnr. 4761/6150
  • Landschaftsmalerei: Julius Menzel, im Bildfeld sign. „J. Menzel“
  • Marke: Sockel gemarkt mit blauer Zeptermarke, rotem Reichsapfel, Schleifstrich, gepinselter Dekornummer 7334, Goldmalerzeichen 43. Auf der Uhr Jahresbuchstabe W
  • Uhrwerk: Werk gemarkt Lenzkirch AGU, 1 Million, Werk Nr. 481294, Halbstundenschlag auf Glocke, funktionstüchtig, Uhrwerk mit Grahamhemmung
  • Staffierung: Polychrome Aufglasur- Gold- und Weichmalerei
  • Beschreibung: Zweiteiliger Porzellankorpus, polychrom bemalt, partiell emaillegehöht und vergoldet. Auf vier Rocaillefüßen, tailliertes Uhrgehäuse mit plastischen Figuren von zwei spielenden Putten, aufbossierte Blüten. Als Bekrönung, über einem Sonnenrelief sitztende Flora mit Blütengirlande. Verglastes durchbrochen gearbeitetes Zifferblatt mit Lorbeerkranz-Lünette, der mittig gewölbt und durchbrochen gearbeitet wurde. Darstellung einer Sanduhr und zweier gekreuzter Sensen als Zeichen der Vergänglichkeit. Separater vierfüßiger, oben gewölbter Postamentsockel mit korrespondierend staffiertem Blattwerk und Reliefgoldmalerei. Auf der Schauseite eine Vierpassreserve, darin bunt gemalter Bachlauf in Waldlandschaft
  • Masse: Höhe 80,5 cm, Länge 95 x 25 cm
  • Erhaltungszustand: Blüten restauriert und minmal bestossen, sonst perfekt

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Die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin wurde von Friedrich dem Großen am 19. September 1763 gegründet. Ihren eigentlichen Ursprung hat sie allerdings in drei privaten Unternehmungen, die unter königlicher Förderung schon seit der Mitte des 18. Jahrhunderts versuchten, die Fertigung des weißen Goldes (Porzellan) in Berlin zu etablieren.
Das Firmensignet ist ein kobaltblaues Zepter, das auf jedes Stück gestempelt (vor 1837 gemalt) wird. Alle bemalten Stücke der KPM werden von den Malerinnen und Malern handsigniert. Die KPM ist auch heute noch eine Manufaktur, also sind alle von ihr hergestellten Geschirrteile und Zierporzellane Unikate.

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