182) KPM Berlin um 1900, „Grosse Kamin Uhr mit zwei Sphingen und Putten sowie Kronos als Bekrönung“
KPM Berlin Prunkuhr mit Weichmalerei. Äusserst raffiniert gestaltetes Uhrengehäuse!
- Titel: „Grosse Kamin Uhr mit zwei Sphingen und Putten sowie Kronos als Bekrönung“
- Ausführung: KPM Berlin um 1900
- Modell Nr.: 3619
- Erstausformung: 1891
- Modell: Entworfen und modelliert von Paul Schley, fertiggestellt von Apel und Wilhelm Schröder
- Uhrwerk: Lenzkirch Nr. 610 und 635574
- Marke: Unterglasurblaues Zepter nach 1870, aufglasurroter Reichsapfel
- Staffierung: Polychrome Aufglasur- Gold- und Weichmalerei in eisenrot
- Literatur: F. Dietz , Sammlung H. Sabet „Blühende Zeit der KPM, die Weichmalerei auf Berliner Porzellan“, Seite 474
- Masse: Höhe 74,5 cm, Länge 95 x 25 cm
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Meißener Porzellan ist Porzellan aus der ersten europäischen und im 18. Jahrhundert lange Zeit führenden Manufaktur, die von ihrer Gründung bis zum Jahr 1863 auf der Albrechtsburg in Meißen, dann in einem eigenen Werk produzierte. Zum Symbol für die Manufaktur sind die gekreuzten Schwerter geworden. Die Schwertermarke hatte sich ab 1731, als alle Porzellane aus Meißen mit einer Marke versehen sein mussten, gegen die AR-Marke („Augustus Rex“) und denMerkurstab durchgesetzt. Zur Kennzeichnung qualitativ nur bedingt brauchbarer Ware, aber auch zur Kennzeichnung sogenannter Weißware werden nach der Glasur an den Schwertermarken Schleifstriche angebracht. Die ersten Markierungen dieser Art sind auf Teilen aus der Zeit um 1764 zu finden.