581) Figur aus der Serie Allegorie der Sinne „Das Gesicht“. Meissen 1860 – 1924.

Schönheit, Johann Carl, geb. 1730 in Meissen, verst. 1805 in Meissen. Er war Modelleur an der Meissener Porzellanmanufaktur und Mitarbeiter von J. J. Kändler sowie von M. V. Acier. Seit 1765 schuf er auch selbständig Genrefiguren, allegorische und mythologische Gruppen.

  • Titel: Allegorische Figur aus der fünfteiligen Serie „Die fünf Sinne“
  • Porzellanmanufaktur: Deutschland, Meissen um 1860-1924
  • Modell-Nr.:  E 3 „Das Gesicht“
  • Entwurf: Johann Carl Schönheit (1730-1802)
  • Modelljahr: 1772
  • Staffierung: Polychrom aufglasur bemalt, partiell mit Spitze veredelt
  • Marke: Unterglasurblau Schwertermarken, geritzt „E 3“ und gepresst „62“, aufglasurrot „19.“
  • Literatur: Bergmann „Meissener Figuren Modellnummern A 1 – Z 99“, Seite 133 – 134, Kat. Nr. 258 – 261 und Seite 299
  • Masse: Höhe 14 cm
  • Zustand: Teilweise restauriert sonst sehr gut

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Sabet Antiquitäten Berlin bietet Ihnen hier ein Meisterwerk der Porzellanmanufaktur Meissen. Eine Porzellanplastik von herausragender Qualität. Diese Porzellanfigur „Krinolinengruppe“ nach einem Modell von J. J. Kändler wurde von Hand der Meissener Künstlern sehr detailliert modelliert und staffiert.

Meißener Porzellan ist Porzellan aus der ersten europäischen und im 18. Jahrhundert lange Zeit führenden Manufaktur, die von ihrer Gründung bis zum Jahr 1863 auf der Albrechtsburg in Meißen, dann in einem eigenen Werk produzierte. Zum Symbol für die Manufaktur sind die gekreuzten Schwerter geworden. Die Schwertermarke hatte sich ab 1731, als alle Porzellane aus Meißen mit einer Marke versehen sein mussten, gegen die AR-Marke („Augustus Rex“) und denMerkurstab durchgesetzt. Zur Kennzeichnung qualitativ nur bedingt brauchbarer Ware, aber auch zur Kennzeichnung sogenannter Weißware werden nach der Glasur an den Schwertermarken Schleifstriche angebracht. Die ersten Markierungen dieser Art sind auf Teilen aus der Zeit um 1764 zu finden.

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